Haushalt 2019/2020

Die Verschuldung von Quickborn soll nach aktueller Planung innerhalb der nächsten 5 Jahre auf über 100 Millionen steigen.
Die FDP lehnt die aktuelle Haushaltsplanung ab und fordert eine Begrenzung der Kreditaufnahme.

 

Der aktuelle Haushaltsentwurf 2019/2020 sieht vor, dass die Schulden der Stadt Quickborn auf 101,5 Millionen Euro im Jahr 2023 steigen, im Jahr 2024 sogar auf knapp 107 Millionen Euro.

 

„Im letzten Haushaltsplan war für 2023 eine Verschuldung von 67,3 Millionen Euro geplant. Mit den jetzt geplanten 101,5 Millionen Euro ist das eine Steigerung von über 50 %“ erläutert Ratsherr Robert Chyla FDP Vertreter im Finanzausschuss und ergänzt: „Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass durch die Entwicklung bei den geplanten Investitionen für Bauvorhaben am Ende auch dieser Wert noch überschritten wird."

 

Mit einer geplanten Pro-Kopf-Verschuldung von über 4.600 Euro im Jahr 2023 (4.850 in 2024) werden zukünftige Generationen belastet deren Folgen bei steigendem Zinsniveau gar nicht abzusehen sind.

 

„Wenn wir jetzt nicht Stopp sagen, verspielen wir jeden zukünftigen Gestaltungsspielraum“ mahnt Fraktionsvorsitzende Annabell Krämer. „Deshalb werden wir auch dem jetzigen Stand der Planung auf keinem Fall zustimmen und fordern eine deutliche Reduzierung der Schuldenaufnahme durch eine schonungslose Bewertung und Priorisierung der anstehenden Projekte.“

 

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